Brexit - Pro & Contra

wicki99

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Brexit und Corona-Krise
Die politische Realität holt Boris Johnson ein


Mit dem Brexit, so hatte es Premier Johnson versprochen, würden im Vereinigten Königreich neue Kräfte freigesetzt. Doch der Regierungschef ist schnell auf dem Boden der Tatsachen gelandet – und blickt nicht nur in Sachen Corona einer harschen Realität ins Auge.

Was zur größten Herausforderung für seine Regierung werden könnte, soll der britische Premierminister Harold Macmillan einst von einem Journalisten gefragt worden sein. „Events, my dear boy, events“, gab der Tory-Regierungschef bleischwer zurück. ...

https://www.welt.de/debatte/komment...itische-Realitaet-holt-Boris-Johnson-ein.html
 

Elfman

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Gefi... hätte es sie, gef.. wenn sie den Hard Brexit durchgezogen hätten die Volltrottel. 80% Nahrungsmittelimporte. Kaum noch Industrie. Der Gesundheitsminister bettelt auf Euronews um Beatmungsgeräte und ist gewillt jeden Preis zu zahlen. Noch immer sind nicht mal Schulschließungen angedacht. Er will seine Bevölkerung durchseuchen lassen, das ist die offizielle Strategie. Und das bei einer Gesundheitsversorgung, die nur einem Bruchteil unserer entspricht und wir sind schon shice gewappnet.
 

Elfman

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Erst sorglos, dann kopflos
Die britische Regierung wollte bei der Corona-Bekämpfung alles anders machen als der Rest Europas. Dieser Plan ist gescheitert. Jetzt muss sich Boris Johnson der Wirklichkeit stellen.
https://www.spiegel.de/politik/ausland/coronakrise-boris-johnsons-kopflose-strategie-a-380a9b1d-53c4-4e50-98ef-eb467f4253fc
Im gesamten Königreich gibt es nur gut 4000 Betten auf Intensivstationen, und damit fünf Mal weniger als in Deutschland.
 

wicki99

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Neuer Labour-Chef
Der Anti-Boris


Er stammt aus einer Arbeiterfamilie und wurde einer der renommiertesten Londoner Anwälte. Jetzt ist Keir Starmer Großbritanniens neuer Oppositionschef. Seine Waffen gegen Premier Johnson: Anstand, Detailkenntnis und die Kunst der Beweisführung.

In einer Zeit, als sich der Brexit ein paar Tage lang wie eine vergangene Tragödie anfühlte und die Briten glaubten, das Coronavirus würde für immer im weit entfernten China bleiben, da machte der Labour-Politiker Keir Starmer ungewöhnliche Schlagzeilen. „Ist er das Vorbild für Mark Darcy?“, fragten die britischen Boulevardblätter aufgeregt. Mark Darcy, im Kinohit „Bridget Jones – Schokolade zum Frühstück“ gespielt von Oscarpreisträger Colin Firth, ist ein meist verdrießlich dreinschauender Enddreißiger. In seiner ersten Szene trägt er einen fürchterlichen grünen Weihnachtspulli mit einem Elchgesicht. Doch am Ende stellt er sich als Topanwalt heraus, der die Armen und Geschundenen dieser Welt verteidigt. Und obendrein Bridget Jones’ Traumprinz wird. ...

https://www.welt.de/politik/ausland...r-Chef-Keir-Starmer-als-neuer-Anti-Boris.html
 

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Britische Abgeordnete Hobhouse: London will den No-Deal-Brexit
LONDON (dpa -AFX) - Die in Deutschland geborene britische Abgeordnete Wera Hobhouse glaubt trotz Corona-Krise nicht an eine Verlängerung der Brexit-Übergangsphase über das Ende dieses Jahres hinaus. "Die EU-Politiker müssen doch endlich sehen, was hier läuft: Die britische Regierung will einen No Deal-Brexit!", sagte die liberale Politikerin der Wochenzeitung "Das Parlament" (Ausgabe vom 14. April). Die Hardliner in der konservativen Regierungspartei von Premierminister Boris Johnson seien weder an Verhandlungen noch an einem Abkommen interessiert. Es werde Zeit, dass die EU das realisiere, forderte Hobhouse. ...
https://www.finanznachrichten.de/na...bhouse-london-will-den-no-deal-brexit-016.htm
 

Elfman

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How the ‘Brussels Effect’ Helps the EU Rule the World
Where Europe leads, others follow -- at least when it comes to the rules of commerce. Why? Because the alternative could be too costly. Companies selling into multiple markets want a one-size-fits-all approach to regulation and products, perhaps even more so in a world grappling with the Coronavirus, and that is effectively giving the European Union an edge in setting standards far beyond its borders. Even Brexit-bound Britain and trailblazing California are feeling the Brussels Effect.
https://www.bloomberg.com/news/articles/2020-03-21/how-the-brussels-effect-helps-the-eu-rule-the-world-quicktake
 

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brexit
London bestätigt neue Kontrollen für bestimmte Waren in Nordirland
LONDON (dpa- AFX) - Knapp vier Monate nach dem Brexit hat die britische Regierung die Einführung neuer Kontrollen in Nordirland auf bestimmte Waren aus anderen Teilen des Vereinigten Königreichs offiziell bestätigt. Dies gilt für Tiere und Lebensmittel vom kommenden Januar an. Der Schritt sei nötig, um die irische Insel frei von Krankheiten zu halten, die ansonsten eingeschleppt werden könnten, sagte der britische Staatsminister Michael Gove am Mittwoch in London. ...
https://www.finanznachrichten.de/na...en-fuer-bestimmte-waren-in-nordirland-016.htm
 

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EU und Großbritannien überziehen sich mit Vorwürfen
BRÜSSEL/LONDON (dpa- AFX) - Nach den jüngsten erfolglosen Gesprächen über die Beziehungen nach dem Brexit überziehen sich die Europäische Union und Großbritannien mit Vorwürfen. EU-Unterhändler Michel Barnier reagierte am Mittwoch gereizt auf einen offenen Brief seines britischen Kollegen David Frost, der sich über die Brüsseler Verhandlungslinie beklagt hatte. Barnier hielt dagegen und schrieb an Frost: "Ich möchte nicht, dass der Ton, den Sie angeschlagen haben, das gegenseitige Vertrauen und die konstruktive Atmosphäre beeinträchtigt, die zwischen uns unerlässlich ist." ...
https://www.finanznachrichten.de/na...nnien-ueberziehen-sich-mit-vorwuerfen-016.htm
 

vinio

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Unilever zieht ganz nach London – das ist keine Munition für Brexit-Anhänger
Statt in die Niederlande verlegt der Konsumgüterriese seinen Firmensitz komplett nach Grossbritannien. Die Gründe sind gut, aber sie haben wenig mit dem EU-Ausstieg zu tun.
https://www.nzz.ch/wirtschaft/unilever-london-statt-rotterdam-ist-kein-votum-fuer-den-brexit-ld.1560843
 

müh

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Briten schließen Verlängerung der Post-Brexit-Verhandlungen aus
BRÜSSEL (AFP)--Großbritannien hat eine Verlängerung der Verhandlungen mit der EU zu den Beziehungen nach dem Brexit endgültig ausgeschlossen. Bei Beratungen mit der EU habe er am Freitag "formal bestätigt, dass das Vereinigte Königreich die Übergangsphase" über das Jahresende hinaus "nicht verlängern wird", erklärte der britische Staatssekretär für Kabinettsangelegenheiten, Michael Gove. "Die Zeit für eine Verlängerung ist nun vorbei." Die Briten waren am 31. Januar aus der EU ausgetreten. In der Übergangsphase bis Jahresende bleibt das Land noch im EU-Binnenmarkt und in der Zollunion. In dieser Zeit wollen beide Seiten insbesondere ein Handelsabkommen vereinbaren. In vier Verhandlungsrunden gab es aber keine wesentlichen Fortschritte.
Nach dem mit der EU vereinbarten Austrittsvertrag wäre eine Verlängerung entweder um ein oder zwei Jahre bis Ende 2021 oder Ende 2022 möglich. Dies müsste aber bis zum Monatsende beantragt werden.

Großbritannien werde "am 1. Januar 2021 die Kontrolle zurücknehmen" und seine "politische und wirtschaftliche Unabhängigkeit wiedergewinnen", schrieb Gove auf Twitter. Der Vize-Präsident der EU-Kommission, Maros Sefcovic, sagte, Gove sei in der Frage der Verlängerung in einer gemeinsamen Video-Konferenz am Freitag "sehr klar" gewesen. Die EU bleibe aber nach wie vor "offen für eine solche Verlängerung". EU-Verhandlungsführer Michel Barnier erklärte, die EU nehme die britische Entscheidung "zur Kenntnis". Um den Verhandlungen noch eine Chance zum Erfolg zu geben, müsse es jetzt darum gehen, "Fortschritte in der Substanz" zu machen. Deshalb hätten beide Seiten vereinbart, "die Gespräche in den kommenden Wochen und Monaten zu intensivieren".

Die EU bestätigte am Freitag britische Angaben vom Vortag, dass nun im Juli jede Woche verhandelt werden soll. Weitere Gespräche sind dann ab Mitte August und auch im September geplant. Barnier hatte in der Vergangenheit klar gemacht, dass ein Abkommen bis Ende Oktober stehen muss, um noch parlamentarisch ratifiziert zu werden. Die EU hat Großbritannien ein Handelsabkommen ohne Zölle und Einfuhrquoten angeboten. London weigert sich aber bisher, für einen weitgehend ungehinderten Zugang zum europäischen Binnenmarkt im Gegenzug Sozial-, Umwelt- und Verbraucherstandards der EU zu akzeptieren. Hoch umstritten ist auch der weitere Zugang für EU-Fischer zu britischen Fanggründen.

Um die Post-Brexit-Gespräche aus der Sackgasse zu holen, ist am Montag eine Video-Konferenz der EU-Spitzen mit dem britischen Premierminister Boris Johnson geplant. An ihr nehmen auf EU-Seite Kommissionschefin Ursula von der Leyen, Ratspräsident Charles Michel, Parlamentspräsident David Sassoli sowie Chefunterhändler Barnier teil. Das EU-Parlament, das einem Handelsabkommen zustimmen müsste, will den Druck nun auf Johnson erhöhen. Die Ausschüsse für Außenbeziehungen und Handel verabschiedeten dazu am Freitag einen Beschluss zu den Post-Brexit-Gesprächen. Darin bekunden sie Barnier ihre "uneingeschränkte" Unterstützung und bezeichnen das britische Vorgehen in den Verhandlungen als "inakzeptabel" und den Versuch der "Rosinenpickerei". Am Donnerstag stimmt darüber das Parlamentsplenum ab.
 

wicki99

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Brexit: Johnsons Manöver ist eine Gefahr für die Demokratie

Der Premier will den Brexit-Vertrag mit der EU brechen - ein Sündenfall, denn bisher konnte man sich auf das Wort der Briten verlassen. Das Parlament muss den Regierungschef stoppen.

Im Land der Magna Carta gibt es keine geschriebene Verfassung, aber ein Grundsatz ist im britischen Recht fest verankert: Die Regierung muss das Gesetz einhalten. Vor gerade einmal zwei Jahren bestätigte der Court of Appeal, dass diese Verpflichtung internationales Recht einschließt. Normalerweise müsste man daran nicht erinnern, aber was in dieser Woche in London geschah, ist eben nicht normal. Mit seinem Vorhaben, den Brexit-Vertrag mit der EU zu brechen, hat Boris Johnson das Fundament der britischen Demokratie erschüttert. ...

https://www.sueddeutsche.de/politik/johnson-brexit-rechtsbruch-1.5028439
 

wicki99

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Brexit-Verhandlungen: Nah dran und doch so fern

Es ist also ziemlich genau das eingetreten, was in der EU ohnehin erwartet worden war: Boris Johnson muss ein weiteres Ultimatum im Brexit-Streit einkassieren. Der britische Premier lässt sich aber eine Hintertür offen.

https://www.sueddeutsche.de/politik/brexit-deal-boris-johnson-macron-merkel-eu-1.5074854

=> vor lauter corona-gedöns und den us-wahlen schleicht sich still und leise das insel-gespenst heran ...
 

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DayTrader
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ROUNDUP 2/Drama in der Downing Street: Regierung ringt im Chaos um Handelspakt brexit

LONDON (dpa- AFX) - "Millionen Leute wachen heute Morgen auf, kratzen sich am Kopf und fragen: Was in aller Welt ist los?", empörte sich der britische Oppositionschef Keir Starmer nach einer turbulenten Nacht im politischen London am Donnerstagmorgen im Radio. "Wir sind mitten in einer Pandemie, wir sorgen uns alle um unsere Gesundheit und unsere Familien - und dieser Haufen zankt sich hinter der Tür von Downing Street 10."

Gemeint war die jüngste Episode eines undurchsichtigen Ränkespiels im britischen Regierungszirkel um Premier Boris Johnson. Es geht im Kern um den Rücktritt von Kommunikationschef Lee Cain und die darum rankenden wilden Spekulationen. Vieles blieb unklar, aber dass hinter der schwarzen Tür mit der goldenen Nummer 10 Chaos herrscht, dementiert niemand. Und dieses Durcheinander wiederum streut Sand ins Getriebe der laufenden Verhandlungen mit der Europäischen Union über einen Brexit-Handelspakt. So sieht man das zumindest in Brüssel. ...
https://www.finanznachrichten.de/na...gierung-ringt-im-chaos-um-handelspakt-016.htm
 

Kerberos

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Boris die Terrorblondine hat wieder zugeschlagen! Wer hat ihm denn gesagt, dass er auf einer Insel mitten im Ozean lebt... :kichern: ... https://www.youtube.com/watch?v=gOsM-DYAEhY :punk:

Nach Brexit: Briten wollen Agrarsubventionen an Klimaschutz knüpfen

https://www.rnd.de/politik/nach-brexit-briten-wollen-agrarsubventionen-an-klimaschutz-knupfen-TYY43QAAFXJGTA7FVCNQGULTQE.html
 

Kerberos

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Amazon and Apple 'not playing their part' in tackling electronic waste

Global giants such as Amazon and Apple should be made responsible for helping to collect, recycle and repair their products to cut the 155,000 tonnes of electronic waste being thrown away each year in the UK, MPs say.

https://www.theguardian.com/technology/2020/nov/26/amazon-and-apple-not-playing-their-part-in-tackling-electronic-waste
[url=https://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=2024005#2024005 schrieb:
Kerberos schrieb am 01.12.2020, 20:31 Uhr[/url]"]Boris die Terrorblondine hat wieder zugeschlagen! Wer hat ihm denn gesagt, dass er auf einer Insel mitten im Ozean lebt... :kichern: ... https://www.youtube.com/watch?v=gOsM-DYAEhY :punk:

Nach Brexit: Briten wollen Agrarsubventionen an Klimaschutz knüpfen

https://www.rnd.de/politik/nach-brexit-briten-wollen-agrarsubventionen-an-klimaschutz-knupfen-TYY43QAAFXJGTA7FVCNQGULTQE.html
 

Der_Dude

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das mag ich so an den ganzen Brexit-Unterstützern

die ganzen Milliardäre (von denen viele ihre steuern nicht in england zahlen) handeln so richtig schön in die Fresse :juchu:

Jim (the Rat) Ratcliffe wird den LandRover Nachfolger natürlich nicht in Wales - sondern in Europa/EU bauen :kichern:


Sir Jim Ratcliffe confirms new vehicle to be made in France

https://www.bbc.com/news/business-55236852
 

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Von der Leyen schlägt Notmaßnahmen für No-Deal-Brexit vor

BRÜSSEL (dpa- AFX) - Die Europäische Union rüstet sich für ein Scheitern der Verhandlungen über den Brexit-Handelspakt, um das befürchtete Chaos zur Jahreswende abzumildern. Es geht unter anderem darum, Flug- und Straßenverkehr sowie die Fischerei aufrecht zu erhalten, wie die Brüsseler Behörde am Donnerstag mitteilte.

"Die Verhandlungen laufen noch, aber das Ende der Übergangsfrist ist nahe", schrieb Kommissionschefin Ursula von der Leyen auf Twitter. Es gebe keine Garantie für einen Vertrag. "Wir müssen vorbereitet sein - auch darauf, dass am 1. Januar kein Vertrag in Kraft ist." ....
https://www.finanznachrichten.de/na...notmassnahmen-fuer-no-deal-brexit-vor-016.htm
 

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Von der Leyen schlägt Notmaßnahmen für No-Deal-Brexit vor

BRÜSSEL (dpa -AFX) - Die Europäische Union rüstet sich für ein Scheitern der Verhandlungen über den Brexit-Handelspakt, um das befürchtete Chaos zur Jahreswende abzumildern. Es geht unter anderem darum, Flug- und Straßenverkehr sowie die Fischerei aufrecht zu erhalten, wie die Brüsseler Behörde am Donnerstag mitteilte.

"Die Verhandlungen laufen noch, aber das Ende der Übergangsfrist ist nahe", schrieb Kommissionschefin Ursula von der Leyen auf Twitter. Es gebe keine Garantie für einen Vertrag. "Wir müssen vorbereitet sein - auch darauf, dass am 1. Januar kein Vertrag in Kraft ist." ....
https://www.finanznachrichten.de/na...notmassnahmen-fuer-no-deal-brexit-vor-016.htm
 

Kerberos

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Bootzipper Preise schon mal um 100% erhöht. Wird da schon -50% beim Pfund erwartet? :gruebel:
https://www.planetx.co.uk/i/q/FTOOBZ29/on-one-bootzipper-29er-mountain-bike-frameset

https://www.youtube.com/watch?v=l1rnXxIDxfo #epic :kichern:
 

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London will bei No Deal mit Royal Navy gegen EU-Fischkutter vorgehen

LONDON (dpa -AFX) - Die britische Regierung hält vier Schiffe der Royal Navy für den Schutz ihrer Gewässer vor EU-Fischkuttern im Fall eines No-Deal-Brexits bereit. Das bestätigte ein Sprecher des Verteidigungsministeriums in London auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur am Samstag. Die Patrouillenboote der Marine könnten neben anderen Aufgaben dazu eingesetzt werden, um EU-Fischerboote abzuwehren, sagte der Sprecher. Wenn nötig, auch rund um die Uhr. ....[...]
https://www.finanznachrichten.de/na...al-navy-gegen-eu-fischkutter-vorgehen-016.htm
 

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Brexit-Handelspakt: Inszeniertes Drama oder schwere Fehlkalkulation?

LONDON/BRÜSSEL (dpa- AFX) - Weniger als 48 Stunden vor Ablauf der selbstgesetzten Frist für einen Durchbruch bei den Gesprächen über einen Brexit-Handelspakt wachsen die Zweifel an einem Übereinkommen. Spätestens am Sonntag, so entschieden es beide Seiten, soll eine Entscheidung her.

Bundesaußenminister Heiko Maas zufolge wird eine Einigung "mit jedem Tag schwieriger, aber sie ist immer noch möglich", wie der SPD-Politiker den Zeitungen der Funke-Mediengruppe sagte. Er fügte hinzu: "Deshalb verhandeln wir als EU weiter, solange das Fenster auch nur einen Spalt offen ist. Wir werden sehen, was bis Sonntag gelingt, und dann die Lage wieder bewerten." ......[....]
https://www.finanznachrichten.de/na...es-drama-oder-schwere-fehlkalkulation-016.htm
 

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Brexit-Handelspakt: Gespräche über Fischerei stecken offenbar fest

BRÜSSEL (dpa- AFX) - Kurz vor Ablauf einer weiteren Frist haben sich die Verhandlungen über einen Brexit-Handelspakt der Europäischen Union mit Großbritannien am Sonntag zäh gestaltet. Nach langen technischen Gesprächen auf Expertenebene berieten am Nachmittag wieder die Chefunterhändler Michel Barnier und David Frost, wie EU-Kreise mitteilten. Der Streit über Fischereirechte schien aber weiter festgefahren. .....
https://www.finanznachrichten.de/na...ueber-fischerei-stecken-offenbar-fest-016.htm
 

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Brexit-Deal
Wichtige Punkte des Handelsabkommens

Das Handelsabkommen zwischen EU und Großbritannien betrifft nicht nur den Warenverkehr, sondern Bereiche wie Staatssubventionen, die Polizeizusammenarbeit oder soziale Sicherung. Die wesentlichen Elemente des Deals im Überblick. ....(...)
https://www.manager-magazin.de/fina...ommens-a-03203fa5-180f-4eb9-a8a6-fa6f2283bb8d

Trotz Handelspakt
Frankreich pocht auf strenger Überprüfung britischer Waren

Boris Johnson preist den Brexit-Deal und versucht, damit aus dem Umfragetief zu kommen. Doch der Handelspakt beseitigt nicht alle Probleme: Frankreich pocht auf eine massive Überprüfung britischer Waren. ....
https://www.manager-magazin.de/poli...-waren-a-afce34fc-a04c-4796-b68a-7cd76532ec7f
 

müh

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HINTERGRUND/Brexit-Drama in zahllosen Akten - eine Chronologie
LONDON (AFP) -- Nach monatelangem zähen Ringen haben sich die EU und Großbritannien auf ein Handelsabkommen für die Zeit nach dem Brexit geeinigt. Der Durchbruch gelang nur wenige Tage vor Ablauf der Frist zum Jahresende. Die wichtigsten Wegmarken der Irrungen und Wirrungen rund um den Brexit:
23. Juni 2016
Bei einem Referendum sprechen sich 52 Prozent der Teilnehmer für den EU-Austritt Großbritanniens aus. Premierminister David Cameron tritt zurück. Er hatte das Referendum eingeleitet, aber für den EU-Verbleib geworben. Theresa May folgt ihm im Juli nach.
29. März 2017
London reicht in Brüssel den Austrittsantrag ein. Damit beginnt die zweijährige Frist bis Ende März 2019, in der beide Seiten die Brexit-Bedingungen aushandeln wollen.
8. Juni 2017
Auf Mays Initiative hin finden vorgezogene Neuwahlen statt. Ihre konservative Partei verliert jedoch die Mehrheit im Parlament und ist nun auf die Unterstützung der nordirischen DUP angewiesen.
13. November 2018
Die britische Regierung verkündet die Einigung auf einen Entwurf für den Austrittsvertrag, den die EU kurz danach verabschiedet. In den kommenden Monaten lässt das Unterhaus in London den Text jedoch drei Mal durchfallen.
14. März 2019
Die Londoner Abgeordneten stimmen für eine Verschiebung der Brexit-Frist. Zunächst soll der Austritt am 12. April erfolgen. Kurz vor Ablauf der Frist einigen sich die EU und Großbritannien aber auf einen weiteren Aufschub bis zum 31. Oktober.
24. Mai 2019
Zwischenzeitlich ist May nach der Niederlage ihrer Partei bei der Europawahl als Vorsitzende der Konservativen und Regierungschefin zurückgetreten. Ihr folgt Boris Johnson nach, der Großbritannien am 31. Oktober aus der EU führen will, mit oder ohne Deal.
3. September 2019
Johnson verliert seine absolute Mehrheit im Parlament. Es folgt eine beispiellose Schlammschlacht, der Premier schickt die Abgeordneten zwischenzeitlich in die Zwangspause.
17. Oktober 2019
EU-Kommission und britische Regierung schließen eine neue Brexit-Vereinbarung. Das britische Parlament stimmt ihr prinzipiell zu. Die EU-Staaten einigen sich daraufhin auf eine erneute Verschiebung des Brexit bis Ende Januar 2020.
12. Dezember 2019
Johnsons Tories gewinnen bei vorgezogenen Parlamentswahlen die absolute Mehrheit. Einen Monat später beschließt das Parlament das Gesetz über den EU-Austritt des Vereinigten Königreichs. Auch die EU stimmt zu.
31. Januar 2020
Großbritannien tritt um 23.00 Uhr Ortszeit (00.00 Uhr MEZ) aus der EU aus, verbleibt aber bis Ende des Jahres in einer Übergangsphase im Binnenmarkt.
März 2020
Die EU und Großbritannien nehmen die schwierigen Verhandlungen über ein Handelsabkommen auf - doch die Corona-Pandemie kommt dazwischen.
12. Juni 2020
Großbritannien schließt eine Verlängerung der Verhandlungen mit der EU zu den Beziehungen nach dem Brexit endgültig aus.
1. Juli 2020
Deutschland übernimmt den rotierenden EU-Ratsvorsitz und bemüht sich um Fortschritte in den zähen Verhandlungen.
9. September 2020
Johnson stellt das Brexit-Abkommen mit der EU nachträglich in Frage und kündigt einseitige Änderungen zu Nordirland an. Die EU protestiert scharf und leitet im Oktober rechtliche Schritte gegen London ein
15. Oktober 2020
Johnson bereitet die Briten auf einen "No Deal" vor, nachdem die EU Zugeständnisse in Knackpunkten wie Handel und Fischerei gefordert hat. Trotz der Spannungen und ungeachtet der zweiten Corona-Welle wird weiter verhandelt.
21. Dezember 2020
Wenige Tage vor Ablauf der Übergangsfrist machen EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen und Premier Johnson das Handelsabkommen zur Chefsache: Sie verhandeln telefonisch immer wieder direkt miteinander.
24. Dezember 2020
Nach zehn Monaten harter Verhandlungen gelingt an Heiligabend der Durchbruch - Brüssel und London haben sich auf ein Handelsabkommen nach dem Brexit geeinigt.
 

müh

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HINTERGRUND/Brexit-Handelsdeal ist noch nicht in trockenen Tüchern
BRüSSEL (AFP)--Nach zehn Monaten haben die EU und Großbritannien am Donnerstag einen Durchbruch in den schwierigen Verhandlungen über ein Handelsabkommen nach dem Brexit erzielt. Noch ist der Deal aber nicht in trockenen Tüchern. In Großbritannien muss das Parlament zustimmen, das dazu am 30. Dezember aus den Winterferien zurückgerufen wird. Auf der EU-Seite müssen zumindest die Regierungen aller 27 Mitgliedstaaten das Verhandlungsergebnis billigen:

Prüfung in den Mitgliedstaaten
Die Weihnachtspause fällt für viele Handels- und Rechtsexperten in den Hauptstädten der EU-Mitgliedsländer aus. Sie müssen nun in Windeseile den fast 1.300 Seiten starken Vertragstext prüfen. Jede Regierung muss dann entscheiden, ob sie dem Verhandlungsergebnis zustimmt. In vielen Fällen reicht dafür ein Kabinettsbeschluss. Teils könnte aber auch zumindest eine parlamentarische Information nötig sein. In Ländern mit einer Minderheitsregierung dürften auch Gespräche mit der Opposition erfolgen.

Sitzung der EU-Botschafter
Für Montag ist nach vorläufiger Planung ein Treffen der EU-Botschafter in Brüssel vorgesehen. Sie könnten dann ein schriftliches Verfahren einleiten, über das die EU-Länder gemeinsam ihre Zustimmung zu dem Handelsabkommen formal erklären. Ein Ergebnis soll nach einem EU-internen Zeitplan bis Dienstagmorgen vorliegen.

Unterzeichnung
Das Abkommen soll dann von der EU am 30. Dezember unterzeichnet und tags darauf im Amtsblatt der EU veröffentlicht werden.

Vorläufige Anwendung
Die Mitgliedstaaten erklärten bereits ihre Absicht, das Abkommen nach der Brexit-Übergangsphase vorläufig ab dem 1. Januar anzuwenden. Denn für eine reguläre Ratifizierung durch das Europaparlament reicht die Zeit bis Jahresende nicht mehr. Sie soll Anfang 2021 im Nachhinein erfolgen. Der vorläufigen Anwendung müssten nur die Mitgliedstaaten zustimmen, nicht auch das Parlament.
 

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Britische Fischer: Johnson hat uns betrogen

LONDON (dpa- AFX) - Britische Fischer fühlen sich durch den Brexit-Deal von Premierminister Boris Johnson betrogen. "Boris Johnson hat uns die Rechte an allen Fischen versprochen, die in unserer exklusiven Wirtschaftszone schwimmen, aber wir haben nur einen Bruchteil davon erhalten", sagte der Chef des nationalen Verbunds der Fischereiorganisationen (NFFO), Andrew Locker, dem Sender BBC Radio 4 am Montag. "Ich bin wütend, enttäuscht und fühle mich betrogen." Johnson habe versprochen, dass es keinem Fischer schlechter gehen werde. Aber nun gebe es "eine beträchtliche Anzahl", denen es deutlich schlechter gehe als vor dem Deal. ...(...)
https://www.finanznachrichten.de/na...sche-fischer-johnson-hat-uns-betrogen-016.htm
 

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Großbritannien brexit
Johnson nennt finalen Vollzug des Brexits einen „großartigen Moment“


Der britische Premier Johnson lobt den endgültigen Bruch mit der EU als Meilenstein für sein Land. Wenige Stunden vor dem Vollzug wurden die letzten Stolpersteine aus dem Weg geräumt. Frankreichs Präsident Macron findet skeptische Worte.

https://www.welt.de/politik/ausland...ug-des-Brexits-einen-grossartigen-Moment.html
 

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Brexit: Eine irrwitzige Wichtigtuerei
Das Streben nach Größe hat dazu geführt, Großbritannien kleiner zu machen. Ist das der Anfang einer Entwicklung, an deren Ende ein englischer Nationalstaat steht?

Wie man ein Land kleiner macht? Indem man versucht, ihm seine alte Größe zurückzugeben. Der Vorhang ist gefallen, das ewige Psychodrama Brexit an sein Ende gekommen, und langsam sickert die Realität ein. Sie entpuppt sich als Kleinbritannien, ein Land, das an Bedeutung bereits eingebüßt hat und Gefahr läuft, noch weiter zu schrumpfen. ...(...)
https://www.zeit.de/politik/ausland...alismus?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE
 

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Uneinigkeit in Großbritannien
Schottland und Nordirland rebellieren gegen das Brexit-Folgeabkommen

Die Parlamente in Edinburgh und Belfast stimmten gegen die Vereinbarungen, die ab Neujahr das Verhältnis zwischen Briten und EU regeln. Die Politiker fanden deutliche Worte – einige sehen den Ausweg in der Unabhängigkeit.

Das Parlament in Westminster hat das Brexit-Folgeabkommen mit einer starken Mehrheit von 521 zu 73 Stimmen bestätigt – doch außerhalb Londons hätte die Ablehnung kaum deutlicher ausfallen können. Von den drei Landesparlamenten stimmte nur Wales dem von Premierminister Boris Johnson ausgehandelten Deal zu – Schottland und Nordirland hingegen erteilten klare Absagen. Beide hatten schon beim Brexit-Referendum 2016 gegen den Austritt aus der EU gestimmt. Ihre jetzige Ablehnung hat vor allem symbolischen Charakter – verheißt aber nichts Gutes für zukünftige Verhandlungen und die Einheit der Nation....(...)
https://www.spiegel.de/politik/ausl...6c09fbe?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE
 
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