Langfristinvestments in Solarenergie, regenerative Energien

däumchen

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[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=1441556#1441556 schrieb:
däumchen schrieb am 09.12.2013, 20:35 Uhr[/url]"]EU geht gegen Dumping-Angebote chinesischer Solar-Hersteller vor
Die Strafzölle gelten ab 6. Dezember. Damit geht Europa gegen Firmen vor, die ihre Produkte zu unzulässig niedrigen Preisen anbieten. Die Zölle für Dumping liegen zwischen 27,3 und 64,9 Prozent. Die EU straft nun auch Unternehmen ab, die von Subventionen des chinesischen Staates profitieren - mit Zöllen bis 11,5 Prozent.
Bereits im Juni hatte die EU-Kommission Anti-Dumping-Zölle beschlossen, diese galten aber zunächst nur für ein halbes Jahr.
http://www.moz.de/wirtschaft/wirtschaft/artikel-ansicht/dg/0/1/1220654/

Zöllbehörden bestrafen Umgehung der Photovoltaik-Importzölle hart
Beim Versuch der Umgehung drohen empfindliche Strafen. Wenn Unregelmäßigkeiten festgestellt werden, könnten Zölle bis zu drei Jahren rückwirkend erhoben werden.[...]
http://www.pv-magazine.de/nachrichten/details/beitrag/zllbehrden-bestrafen-umgehung-der-photovoltaik-importzlle-hart_100013384/
[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=1441529#1441529 schrieb:
Kerberos schrieb am 09.12.2013, 18:27 Uhr[/url]"]uk zieht nach:
http://www.bbc.co.uk/news/uk-politics-25210963
[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=1441522#1441522 schrieb:
michi2k5 schrieb am 09.12.2013, 18:13 Uhr[/url]"]Gibts bei den China Solarbuden irgendwelche News oder warum sind die seit paar Tagen so fett unter druck?
 

däumchen

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Mindestpreis für Solarmodule bestätigt
Nach dem handelsstarken Monat November verläuft der letzte Kalendermonat etwas ruhiger. Die aus früheren Jahren bekannten Jahres-Endrallys blieben durch die monatliche Herabsetzung des Einspeisetarifs aus.

Seit dem 6. Dezember 2013 ist der Mindestpreis für die meisten Hersteller für zwei Jahre auf dem bekannten Niveau von 0,56 Euro fixiert. Somit sollten die China-Preise im bekannten Korridor bleiben. Parallel veröffentlicht NPD Solarbuzz die Aussicht auf fallende Siliziumpreise für 2014. Eine Reduzierung von sechs Prozent ist prognostiziert.

pv-preisindex-online-kw49-kopie_NTY1NjUzXzU2NTY1M1o.JPG

http://www.photovoltaik.eu/Mindestpreis-fuer-Solarmodule-bestaetigt,QUlEPTU2NTY1MiZNSUQ9MzAwMjE.html?UID=DEB665128C08D426027C050D2EFD7B02F1BC78DC0EE9D119
 

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Studie zur KfW-Förderung von Erneuerbaren Energien in Deutschland im Jahr 2012
  1. 10 Mrd. EUR Investitionen durch KfW-Förderkredite für Erneuerbare Energien ausgelöst
    51% aller Investitionen für den Ausbau Erneuerbarer Energien zur Strom und Wärmeerzeugung KfW-gefördert
    Jährlich vermiedene Energieimporte in Höhe von 460 Mio. EUR
    73.500 Arbeitsplätze für ein Jahr gesichert – vor allem im Mittelstand
Durch die im Jahr 2012 von der KfW geförderten Anlagen werden jährlich Energieimporte im Gegenwert von rund 460 Mio. EUR vermieden. Über die angenommene Anlagennutzungsdauer von 20 Jahren summieren sich die eingesparten Energieimporte auf rund 9,1 Mrd. EUR.
https://www.kfw.de/KfW-Konzern/Newsroom/Aktuelles/Pressemitteilungen/Pressemitteilungen-Details_177088.html / https://www.kfw.de/PDF/Download-Center/Konzernthemen/Research/PDF-Dokumente-alle-Evaluationen/Evaluierung_EE_2012.pdf

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Außerdem ist noch Geld für die Förderung von Batteriespeichern übrig.
 

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Wüstenstrom mit Chinas Hilfe
Industriegrößen wie Bosch und Siemens verließen die Desertec-Initiative. Intern wird über das Geschäftsmodell diskutiert. Eine Kooperation mit China soll es richten.
..Die State Grid Corporation of China zum Beispiel, die 1,5 Millionen Mitarbeiter beschäftigt. Für van Son sind die Verhandlungen "auf einem gutem Weg".

Auch im nun angebrochenen fünften Jahr ihrer Gründung ist die Desertec-Initiative also stärker in Bewegung, als manchem behäbigen Konzernvertreter lieb sein dürfte: Kommen und Gehen in der Geschäftsstelle und im Unterstützerkreis. Van Son stört das augenscheinlich nicht. Intern diskutiert man auch über Geschäftsmodell und Rechtsform. Wie kann die Dii selbst Einnahmen erzielen, um nicht allein auf die Beiträge der Mitglieder angewiesen zu sein? Die Dii könnte doch an die Börse gehen. Diese Idee hält er für "charmant", die Zeit dafür aber "noch nicht reif". :lol:
http://www.zeit.de/wirtschaft/2013-12/wuestenstromprojekt-desertec-paul-van-son/komplettansicht

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http://www.solarserver.de/solar-magazin/nachrichten/aktuelles/2013/kw50/solarthermische-kraftwerke-in-china-asiatische-entwicklungsbank-vergibt-millionenkredit-zum-bau-eines-csp-kraftwerks-mit-50-mw-in-qinghai.html
[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=1380922#1380922 schrieb:
µ schrieb am 10.05.2013, 05:52 Uhr[/url]"]PRESSESPIEGEL/Unternehmen
DESERTEC - Das ehrgeizige Wüstenstrom-Projekt Desertec fällt kleiner aus. Lieferungen nach Europa sollen keine Rolle mehr spielen. Lediglich bei der Finanzierung spielen die Europäer eine Rolle. (Handelsblatt S. 8 )
[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=1396735#1396735 schrieb:
µ schrieb am 08.07.2013, 05:45 Uhr[/url]"]PRESSESPIEGEL/Unternehmen
DESERTEC - Das als Desertec bekannt gewordene Projekt zur Versorgung Europas mit umweltschonendem Wüstenstrom beginnt einen Neustart. Dazu soll auch gehören, dass einer der beiden verfeindeten Geschäftsführer, Paul van Son oder Aglaia Wieland, das Konsortium in Kürze verlassen wird. (Welt S. 11)
[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=1429148#1429148 schrieb:
µ schrieb am 31.10.2013, 07:03 Uhr[/url]"]PRESSESPIEGEL/Unternehmen
DESERTEC - Während Europa beim Solarprojekt Desertec zögert, baut Marokko in der Sahara die größten Solarkraftwerke der Welt. (Süddeutsche Zeitung S. 22)
 

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Ausbau der Stromnetze kommt nicht voran
Der Ausbau der Stromnetze kommt nach Aussage der Bundesnetzagentur nicht voran. Der Leiter der Behörde, Homann, sagte der Deutschen Presseagentur, im Jahr 2013 sei kein einziger neuer Leitungskilometer gebaut worden. Das liege unter anderem an Einsprüchen von Bürgern und an einer zu langsamen Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Behörden. -dlf nachrichten-
 

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^^Korrektur
Hat die Netzagentur noch den Überblick?
In Deutschland gibt es vier Übertragungsnetzbetreiber, die für das Netz der besonders leitungsstarken Höchstspannungstrassen zuständig sind. Im Bereich des ostdeutschen Betreibers 50Hertz wurden 2013 rund 20 Kilometer im zweiten Abschnitt der Südwest-Kuppelleitung gebaut. Der Abschnitt nach Altenfeld in Thüringen ist insgesamt 59 Kilometer lang. Zudem wurden zwei Kilometer auf deutscher Seite bei der Netzverstärkung der Leitung Vierraden (Uckermark) nach Krajnik in Polen von 220 auf 380 Kilovolt gebaut, teilte 50Hertz mit.
Der Betreiber Tennet betonte, dass im laufenden Jahr auf der Strecke Hamburg/Nord - Dollern erste Bauarbeiten begonnen hätten. Der Betreiber TransnetBW erklärte, es seien auch in seinem Gebiet mehrere Kilometer an neuen Leitungen gebaut worden oder befänden sich kurz vor Abschluss der Arbeiten – beispielsweise das EnLAG-Projekt Neckarwestheim – Mühlhausen. Eine Sprecherin verwies jedoch auf eine Definitionsfrage: „Diese Projekte beziehungsweise Kilometer werden erst dann als neue Leitungen gezählt, wenn nach Abschluss der Bauarbeiten auch noch die Inbetriebnahme erfolgt ist.“
Insgesamt wird bei den im Gesetz zum Ausbau von Energieleitungen (EnLAG) definierten Ausbauvorhaben für 2014 mit einer deutlichen Bauzunahme gerechnet.
 

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Stromnetze meistern Windenergie-Rekord in Deutschland - Wenige WEA-Abschaltungen
..Das Sturmtief "Xaver" hatte am Nikolausabend (05.12.2013) dafür gesorgt, dass die Windenergieanlagen in Deutschland erstmals mit einer Leistung von mehr als 26.000 Megawatt (MW) Strom ins Netz gespeist haben. Das entspricht der Leistung von 26 mittleren Atomkraftwerken. Dies war zwar für die Übertragungsnetzbetreiber eine noch nciht dargewense Netz-Situation, doch diese wurde nach eigenen Angaben von 50hertz, Tennet und Co. gut gemeistert. Trotz der hohen Leistungsproduktion konnten zudem fast alle Windkraftanlagen am Netz bleiben, es kam nur vereinzelt zu Abschaltungen.

Während „Xaver“ über das Land fegte, konnte die Stromversorgung in Deutschland weitestgehend störungsfrei aufrechterhalten werden. Wie Volker Kamm, Pressesprecher von 50hertz, gegenüber IWR-Online bestätigt, hat sich auch im Netzgebiet des vorwiegend im Osten Deutschlands tätigen Netzbetreibers ein neuer Windstrom-Rekord eingestellt. Windturbinen haben mit einer Leistung von bis zu 11.000 MW Strom in das Netz von 50hertz eingespeist, so viel wie noch nie zuvor. Es sei eine angespannte Situation gewesen, aber durch entsprechende Eingriffe war die Lage unter Kontrolle. So wurden wegen des Vorrangs der erneuerbaren Energien u.a. konventionelle Kraftwerke in ihrer Leistung zeitweise reduziert. Insgesamt summierten sich diese Drosselungen bei den konventionellen Kapazitäten auf über 6.000 MW. Dafür waren verhältnismäßig wenige Abschaltungen von Windenergieanlagen (WEA) erforderlich, erklärte Kamm.
http://www.iwr.de/

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http://www.eike-klima-energie.eu/climategate-anzeige/stromnetze-am-limit-das-risiko-waechst-mit-jedem-windrad-nehmen-die-probleme-zu/
 

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Windenergie-Zubau in Deutschland erreicht 2013 höchstes Niveau seit zehn Jahren
Nach einer Hochrechnung [Stand Oktober] des Fraunhofer IWES werden bis Ende des laufenden Jahres etwa 2.500 Megawatt (MW) Windenergie-Leistung neu an Land errichtet.
Das ist mehr als im Vorjahr on- und offshore insgesamt installiert worden sind und bedeutet den höchsten Zubau in Deutschland seit zehn Jahren.

Bezüglich der Offshore-Windenergie wurden nach den Daten des Windforschungs-Instituts die Windparks Riffgat und Bard Offshore fertig gestellt und weitere Anlagen in den Offshore-Windparks Borkum West und DanTysk errichtet. Nicht alle neu errichteten Anlagen seien bereits ans Netz angeschlossen. Wenn die 2013 installierten Anlagen am Netz sind, dann habe sich mit diesem Zubau die Offshore-Leistung gegenüber 2012 etwa verdoppelt, so das IWES.
Stand Ende September 2013 waren nach den Daten der offziellen Infoseite der Bundesregierung zur Offshore-Windenergie (www.offshore-windenergie.net) Windenergieanlagen mit einer Leistung von insgesamt 520 MW in der deutschen Nord- und Ostsee in Betrieb.
Windenergie_Deutschland_2013.jpg

.. Insgesamt betrug die in Deutschland onshore installierte Windenergie-Kapazität Ende 2012 rund 31.000 MW (Ende 2012). Addiert man die vom IWES prognostizierten 2.500 MW an Land sowie die 520 MW auf See, so ergibt sich eine Gesamtkapazität von über 34.000 MW.

Der aktuelle Windenergie-Boom in Deutschland ist erfreulich, doch auf internationaler Ebene spielen andere Länder die erste Geige. So wurden 2012 sowohl in den USA als auch in China mehr als 13.000 MW Windkraftleistung neu hinzugefügt. Doch zumindest für die USA wird sich ein solcher Wert in 2013 nicht wiederholen. Der Markt hat aufgrund von politischen Unsicherheiten hinsichtlich der Steuerbegünstigungen für Windparks in 2013 eine Vollbremsung hingelegt und wird voraussichtlich nicht an den deutschen Zubauwert herankommen. http://www.iwr.de/

--
In Bayern werden vorerst keine Windkraftanlagen mehr genehmigt. Verantwortlich ist eine Änderung der Abstandsregelung zu Siedlungen durch Bayerns Ministerpräsident Horst Seehofer. Laufende Projekte stehen derzeit still. Bürger in Langenzenn wollen dagegen nun klagen.
 

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Japaner wollen Solar-Anlage auf dem Mond bauen Aber Zweifel an der Umsetzbarkeit bleiben.

Die japanische Firma Shimizu plant die komplette Bestückung des 11.000 Kilometer langen Äquatorgürtels des Mondes mit Solarpaneelen und die Übertragung der von ihnen gewonnen Energie auf die Erde. Nach Vollendung dieses Jahrtausendprojektes winkt eine jährliche Energiegewinnung von 13.000 Terawatt
..Durch die vollständige Umschließung des Mondes wäre immer eine Mondseite der Sonne zugewandt. Die Atmosphäre des Mondes kennt kein Wasser und folglich keine Wolken. Beide Umstände garantieren ununterbrochene Bestrahlungsdauer. Hinzu kommt das Vakuum zwischen Mond und Erde, was den Widerstand beim Stromtransfer auf die Erde minimiert. Bei gutem Wetter betrüge der Verlust nur 2 Prozent.
Der Bau des 12 Kilometer langen „Luna Ring“ soll im Jahr 2035 beginnen.
http://www.deutsche-mittelstands-nachrichten.de/2013/12/57530/

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Neuengland erteilt größten Windauftrag

Sechs Windparks mit einer Kapazität von 565 Megawatt werden künftig rechnerisch rund 170.000 Haushalte versorgen. Die Region Neuengland umfasst die Bundesstaaten Connecticut, New Hampshire, Maine, Massachusetts, Rhode Island und Vermont im Nordosten der USA.
..Vier Unternehmen, National Grid, Unitil, Northeast Utilities und die Western Massachusetts Electric Company sind Auslober des Projekts, das von der Regierung des Bundesstaates Massachusetts initiiert wurde. Die Unternehmen erhielten in einer Ausschreibung 40 Gebote für Windparks, die Strom zu einem Preis von durchschnittlich acht US-Cent (5,8 Eurocent) pro Kilowattstunde liefern sollen. Durch das Zusammenwirken der vier Unternehmen konnte ein Auftrag dieser Größe erteilt werden, sagte Ronald Gerwatowski von National Grid. Profitieren würden neben der Umwelt die Konsumenten durch niedrige Preise.
http://www.klimaretter.info/energie/nachricht/15363-neuengland-erteilt-groessten-windauftrag
 

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Studie: Stromgestehungskosten erneuerbare Energien 13.11.2013
Die Studie liefert einen aktuellen Kostenvergleich für die Umwandlung unterschiedlicher Energieformen in elektrischen Strom sowie eine Prognose für die weitere Kostenentwicklung bis zum Jahr 2030. Die Wissenschaftler analysieren sowohl die Stromgestehungskosten für erneuerbare als auch konventionelle Energietechnologien. Sie präsentieren Vergleichszahlen für neue Kraftwerke auf Basis von Sonne, Wind und Biogas, sowie Braun-, Steinkohle und Gas in Deutschland.
5261_s1_3.jpg


http://www.ise.fraunhofer.de/de/veroeffentlichungen/veroeffentlichungen-pdf-dateien/studien-und-konzeptpapiere/studie-stromgestehungskosten-erneuerbare-energien.pdf
 

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Mittelstand setzt auf Energieeffizienz
..Nach Angaben der KfW sind dabei Energiekosteneinsparungen die treibende Kraft für die Durchführung von Effizienzmaßnahmen. Bei fast jedem zweiten KMU lägen die Energiekostenanteile an den Gesamtkosten höher als 5 Prozent, bei jedem fünften KMU mindestens bei 10 Prozent. Dementsprechend hat das Thema Energiekosteneinsparung für die Unternehmen einen großen Stellenwert. Dies gelte besonders für größere KMU (> 50 Mitarbeiter); bei ihnen sehen 73 Prozent das Thema als wichtig oder sehr wichtig an.

Zur Optimierung von Energiekosten und Energieeffizienz setzen Mittelständler den Ergebnissen der KfW-Befragung zufolge am häufigsten auf den Wechsel des Energieversorgers oder die Veränderung von bestehenden Lieferverträgen. Die verstärkte Nutzung von bzw. Umstellung auf erneuerbare Energien stehe ebenfalls im Vordergrund. Größere Unternehmen investierten zudem häufig in energieeffiziente Produktionsanlagen und Geräte. Auch die verbesserte Energieeffizienz von Gebäuden ist demzufolge ein wichtiges Investitionsziel. Energieberatungen werden fast viermal häufiger in Anspruch genommen als von kleinen Unternehmen.
..
http://www.iwr.de/news.php?id=25282
 

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Energy Transformation Index ETI

Das Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE hat einen Index entwickelt, der ermittelt, inwieweit die Energiewende in verschiedenen Ländern weltweit bereits fortgeschritten ist. Dieser »Energy Transformation Index« (ETI) misst sowohl die Etablierung erneuerbarer Formen der Stromerzeugung wie Photovoltaik als auch die wirklich effiziente Nutzung der Energie.
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»Künftig möchten wir jährlich ein derartiges Ranking veröffentlichen, um zu dokumentieren, welche Länder die Energiewende ernsthaft angehen, und wer dabei zurück bleibt«, so Weber. Als Basis sollen dabei die Werte für die 82 wichtigsten Staaten berücksichtigt werden. »Wir erwarten, dass diese regelmäßige Veröffentlichung einen weiteren Ansporn liefert, die globale Aufgabe der Energiewende auch wirklich effektiv anzugehen«, sagt Weber, »denn die Menschheit kann auf Dauer nur nachhaltig auf unserem Planeten leben.«
http://www.ise.fraunhofer.de/de/presse-und-medien/presseinformationen/presseinformationen-2013/energy-transformation-index-eti
http://www.ise.fraunhofer.de/de/downloads/pdf-files/aktuelles/ise-ises-eti.pdf
 

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Rekord: Ökostrom-Anteil steigt auf ein Viertel
24,7 Prozent des Stroms und damit jede vierte verbrauchte Kilowattstunde stammten von Wind-, Solar-, Wasser-, Biogas- und Erdwärmekraftwerken. Das ist ein Wachstum von 1,1 Prozentpunkten innerhalb eines Jahres. Haupttreiber waren Biogas- und Solarkraftwerke. Gestiegen sind auch der Export von Strom und die Stromproduktion in Kohlekraftwerken. Gas- und Kernkraftwerke haben hingegen weniger Strom geliefert als in den Vorjahren. Das ergab eine Auswertung von Daten der Arbeitsgemeinschaft Energiebilanzen durch Agora Energiewende.

..Den Daten zufolge geht der Zuwachs beim klimaschädlichen Strom vor allem auf den Export zurück. Kohlekraftwerke produzierten 8,9 Terawattstunden mehr als 2012, gleichzeitig wuchs der Export um 9,9 Terawattstunden auf 33 Terawattstunden.
Gleichzeitig zeigen die Daten, dass der innerdeutsche Stromverbrauch leicht gesunken ist: Er verminderte sich um 10,7 Terawattstunden auf 596 Terawattstunden. Der Rückgang entspricht fast genau der verminderten Produktion von Gaskraftwerken, die aufgrund von äußerst geringen Preisen an der Strombörse kaum mehr wirtschaftlich arbeiten können. Infolge des gesunkenen Inlandverbrauchs bei gestiegenem Export blieb die Stromerzeugung mit 629 Terawattstunden (2012: 629,8 Kilowattstunden) konstant.

Der Anteil der Kernenergie nimmt entsprechend dem Fahrplan zur Energiewende weiter ab. Die deutschen Kernkraftwerke speisten 2013 rund 43 Terawattstunden weniger Strom in die Netze ein als noch 2010. Rechnerisch wurde die wegfallende Strommenge aufgrund der Abschaltung der Kernkraftwerke nach dem GAU von Fukushima durch den Zuwachs bei den Erneuerbaren Energien ausgeglichen.
http://www.agora-energiewende.de/themen/die-energiewende/detailansicht/article/neuer-rekord-ein-viertel-des-stroms-stammt-2013-von-wind-sonne-und-co/

http://www.ise.fraunhofer.de/de/downloads/pdf-files/aktuelles/stromproduktion-aus-solar-und-windenergie-2013.pdf
[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=1445142#1445142 schrieb:
µ schrieb am 23.12.2013, 07:12 Uhr[/url]"]PRESSESPIEGEL/Zinsen, Konjunktur, Kapitalmärkte, Branchen
STROM - Ungeachtet des Atomausstiegs stellt die Bundesrepublik 2013 einen neuen Rekord beim Stromexport auf. So wurden unter dem Strich 33 Terawattstunden mehr exportiert als eingeführt, genug Strom, um die gesamte Republik knapp drei Wochen lang zu versorgen. (Süddeutsche Zeitung S. 21)
 

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Interview wg. Windkraftbremse
Trotz Energiewende-Bremse im Koalitionsvertrag kann aus dieser Legislaturperiode noch etwas werden, findet Jens Mühlhaus, Vorstand beim ökologischen Energiedienstleister Green City Energy aus München. [...] http://www.klimaretter.info/wirtschaft/hintergrund/15350-qwindkraftbremse-dann-sind-wir-rausq

-interessant sind auch die Kommentare-
[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=1443310#1443310 schrieb:
 

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PV in China, in dem Link alles schön zusammengefasst
China wurde im dritten Quartal 2013 weltgrößter Photovoltaik-Markt und ist bereit für einen Multi-Gigawatt-Ausbau 12 Gigawatt für 2014 Photovoltaik-Zubau

China treibt die Photovoltaik-Nachfrage mehr und mehr an. Das wirkt sich sowohl auf den weltweiten Endkundenmarkt aus als auch auf die Finanzlage der verbleibenden heimischen Hersteller“, kommentiert der Analyst Michael Barker. NPD Solarbuzz geht davon aus, dass Chinas Anteil an der globalen Photovoltaik-Nachfrage 2013 mindestens doppelt so groß sein wird wie 2011. Damals waren es 10 %.

..Der Solar-Report im November 2013 beleuchtet neueste Entwicklungen und Perspektiven des chinesischen Photovoltaik-Marktes. Er entstand in Zusammenarbeit mit der Asia Europe Clean Energy (Solar) Advisory Co. Ltd. (AECEA) und der Intersolar China 2014.

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chinesische PV Einspeisevergütung / Förderung gebäudeintegrierter Photovoltaik (BIPV)
Am 01.09.2013 haben Chinas nationales Entwicklungs- und Reformkomitee (NDRC) und die nationale Energiebehörde NEA neue Solarstrom-Einspeisevergütungen eingeführt.
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Die Tarife orientieren sich an der Sonneneinstrahlung der Gebiete und den jeweiligen Baukosten. Um eine künftige Überlastung der bestehenden Stromnetze zu verhindern, startete die Zentralregierung außerdem ein Vergütungsprogramm für die dezentrale Stromerzeugung.

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Ministerium für Industrie und Informationstechnologie will PV-Industrie umstrukturieren
Am 16.09.2013 gab das chinesische Ministerium für Industrie und Informationstechnologie (MIIT) neue Regeln und Standards heraus, die für eine nachhaltigere und gesündere Entwicklung der Photovoltaik-Industrie in China sorgen sollen. Dazu gehören unter anderem:
  1. - Die strenge Kontrolle des Ausbaus bestehender Produktionskapazitäten
    - Jede Kapazitätserweiterung erfordert einen 20-prozentigen Eigenkapital-Anteil
    - Unternehmen sollen jährlich 3 % ihres Umsatzes in Forschung und Entwicklung stecken, mindestens jedoch 1,2 Millionen Euro
    - Mindestvorgaben für Produktionskapazitäten entlang der gesamten Photovoltaik-Wertschöpfungskette
    - Umweltvorgaben für die Herstellung von Produkten
    - Mindest-Wirkungsgrade für alle Arten von Solarzellen
Ziel ist, dass nur die besten Unternehmen im Wettbewerb bestehen, nur hoch effiziente Photovoltaik-Produkte die Fabriken verlassen und nur Firmen, die jährlich 1,2 Millionen Euro für Forschung investieren können, überleben, während andere einfach vom Markt verschwinden könnten.

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Betreiber von Photovoltaik-Kraftwerken profitieren von 50-prozentiger Steuervergünstigung bis zum 31.12.2015
Derzeit ist jedoch noch unklar, wie die Vergünstigung konkret umgesetzt werden soll. AECEA rechnet damit, dass bald Richtlinien veröffentlicht werden.


http://www.solarserver.de/solar-magazin/solar-report/china-wurde-im-dritten-quartal-2013-weltgroesster-photovoltaik-markt-und-ist-bereit-fuer-einen-multi-gigawatt-ausbau.html
http://www.solarserver.de/solar-magazin/solar-report/verwirrende-zahlen-zur-photovoltaik-kapazitaet-und-zu-den-ausbauzielen-chinas.html
 

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kurzer Blick aauf Amiland:
Mehr Sonnenenergie für die USA
In den Vereinigten Staaten wurden von Januar bis November des gerade vergangenen Jahres 222 Photovoltaik- und Solarthermie-Kraftwerke mit insgesamt 2.630 Megawatt Nennleistung ans Netz angeschlossen, 68 Prozent mehr als im gleichen Zeitraum des Vorjahres.
Die insgesamt installierte Photovoltaik-Kapazität in den USA belief sich damit auf 7.110 Megawatt. Das geht aus Zahlen der Energie-Regulierungbehörde FERC hervor. Die FERC rechnet aber weder gewerbliche noch private Anlagen mit ein.

Im Nobember betrug der Anteil von Solarenergie an der Gesamtstromerzeugung in den USA nur 0,6 Prozent. Andere erneuerbare Energien sind stärker ausgebaut: Wind liefert Energie für fünf Prozent der Stromerzeugung, Biomasse für 1,3 Prozent. Der wichtigste Energieträger bleibt aber Gas mit 42 Prozent. Im Dezember wurde in Washington beschlossen, dass die US-Behörden als größter Energieverbraucher des Landes bis 2020 ein Fünftel ihres Stromverbrauchs aus erneuerbaren Quellen beziehen sollen.

Zum Vergleich: In Deutschland wurden in den ersten zehn Monaten 2013 noch 2.920 Megawatt an Solarenergie zugebaut [gesamt ca. 35GW].
http://www.klimaretter.info/energie/nachricht/15398-mehr-sonnenenergie-fuer-die-usa
 

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Nachführsysteme mit überraschend hohem Mehrertrag
Der Mehrertrag des sensorgesteuerten Systems lag in dem Vergleichstest bei 37,1 Prozent. Dabei wurden Nebeneffekte wie die tatsächliche Modulleistung herausgerechnet. Das astronomisch nachgeführte System lieferte sechs Prozent weniger Ertrag, lag also immerhin noch 31,7 Prozent über dem Ertrag eines starren Systems. Die Sensorsteuerung verbraucht dabei nur 0,8 Prozent der erzeugten Energie, die astronomische Steuerung des verwendeten Systems 2,1 Prozent. Auch die ISE-Forscher waren von dem Ergebnis überrascht. „Wir haben uns überzeugt, dass die Mehrerträge doch größer sein können, als in der Literatur der 80er und 90er Jahre angenommen wurde“, erklärt Anselm Kröger-Vodde, der die Untersuchung durchführte.

http://www.pv-magazine.de/nachrichten/details/beitrag/nachfhrsysteme-mit-berraschend-hohem-mehrertrag_100013603/

gute Erklärung sowie Vor-& Nachteile:
http://www.photovoltaik-web.de/dacheignung/solar-tracker-nachfuehrung-nachfuehrsysteme.html
 

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Nachfrage nach Solaranlagen in Deutschland mehr als halbiert
Die Nachfrage nach Solaranlagen in Deutschland hat spürbar abgenommen. Im Vergleich zu 2012 seien im vergangenen Jahr 55 Prozent weniger Photovoltaik-Module auf Feldern und Dächern installiert worden, teilte der Bundesverband Solarwirtschaft mit. Ursache seien die kontinuierlichen Subventionskürzungen durch die Politik. Zugleich betonte der Verband, die Preise neuer Solarstromanlagen seien in den vergangenen zwei Jahren um rund ein Viertel gesunken. -dlf nachrichten-
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Einzelne Marktsegmente waren von diesem Markteinbruch unterschiedlich stark betroffen. Große Verluste haben Photovoltaik-Anlagen höherer Leistungsklassen zu verbuchen. So sank die neu installierte Leistung von PV-Anlagen über 10 KWp gegenüber dem Vorjahr um etwa 60 Prozent. Besonders starke Einschnitte verzeichnete mit rund 64 Prozent das Kraftwerks-Segment im Megawatt-Maßstab. Ursache dafür ist, dass die Solarstromförderung für große Solarstromanlagen besonders stark beschnitten wurde und anders als im vergleichsweise stabilen Kleinanlagensegment (Zubau: -12 Prozent) noch kaum Alternativen zur Einspeisung bestehen. Konzepte für die solare Eigenstromversorgung stehen im gewerblichen Bereich vor größeren Herausforderungen und eine solare Nahstromversorgung mit Solarkraftwerken ist bislang wirtschaftlich noch kaum attraktiv.

..Solarstrom trug 2013 mit 29,7 Milliarden Kilowattstunden (kWh) einen Anteil von rund 5 Prozent zur Deckung des Stromverbrauchs in Deutschland bei. 2010 waren es erst 2 Prozent (11,7 Mrd. kWh). Der Bundesverband Solarwirtschaft strebt eine Verdoppelung des Solarstromanteils auf rund 10 Prozent am deutschen Strombedarf bis zum Jahr 2020 an. Bis 2030 hält er einen Anteil von mindestens 20 Prozent für realisierbar.
http://www.solarwirtschaft.de/presse-mediathek/pressemeldungen/pressemeldungen-im-detail/news/solarstrom-zubau-2013-mehr-als-halbiert.html
 

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http://www.ise.fraunhofer.de/de/downloads/pdf-files/aktuelles/boersenstrompreise-und-stromproduktion-2013.pdf
[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=1446794#1446794 schrieb:
kareca schrieb am 07.01.2014, 11:26 Uhr[/url]"]Strombörse Epex Spot :
2013 gab es in Deutschland an 17 Tagen negative Strompreise

Die wetterabhängige Ökostromproduktion bei zugleich einer steigenden Erzeugung von Kohlestrom bringt den Strommarkt zunehmend in Turbulenzen.

Nach Angaben der Strombörse Epex Spot gab es 2013 in Deutschland an 17 Tagen negative Strompreise - es musste wegen zu viel Strom im Netz noch Geld für die Abnahme bezahlt werden.

Im Jahr zuvor habe es an 15 Tagen negative Strompreise gegeben. Der Strombörsenpreis im kurzfristigen Einkauf sank auf 37,78 Euro je Megawattstunde (2012: 42,60 Euro).
Der Exportüberschuss kletterte nach vorläufigen Branchenangaben auf den Rekord von 33 Milliarden Kilowattstunden (kWh).

Nach Berechnung der Denkfabrik Agora Energiewende können es 2013 netto sogar 37,3 Milliarden kWh gewesen sein. Der meiste Strom ging netto nach Österreich und die Niederlande. Der 24. März war laut Agora ein Ökostrom-Rekordtag 2013: Es gab über 32 500 Megawatt Wind- und Solarstrom, zu 58,8 Prozent wurde damit der Strombedarf gedeckt.
 

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EU will Zahl der CO2-Zertifikate reduzieren
Die EU-Staaten wollen in diesem Jahr bis zu 400 Millionen CO2-Zertifikate vom Markt nehmen. Das sieht der Zeitplan vor, auf den sich die Vertreter der Mitgliedsstaaten nach Angaben der EU-Kommission verständigt haben. Bis zum Jahr 2019 sollen insgesamt 900 Millionen Zertifikate weniger als bisher verteilt werden. Dadurch sollen die Lizenzen verteuert werden. Der Preis für die Zertifikate ist stark gefallen, so dass es für die Industrie kaum finanzielle Anreize gibt, ihren Kohlendioxid-Ausstoß zu begrenzen. -dlf nachrichten-
 

däumchen

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EEG-Umlagekonto: Verlust reduziert - erstmals Überschuss im Januar?
Münster – Möglicherweise kann das Umlagekonto nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) im Januar 2014 erstmals seit gut eineinhalb Jahren wieder die Verlustzone verlassen. Ende Dezember 2013 steht zwar noch ein Minus von 225 Mio. Euro zu Buche, doch wenn der positive Trend der vergangenen Monate anhält, dann werden Ende Januar 2014 wieder schwarze Zahlen geschrieben.
..Die Zahlen im EEG-Umlagekonto für das Jahr 2013: In den vergangenen zwölf Monaten sind auf der Einnahmenseite insgesamt 21,84 Milliarden Euro verbucht worden (2012: 17,30 Mrd. Euro). Mit Abstand der wichtigste Posten ist dabei die Zahlung der EEG-Umlage durch die Stromverbraucher mit 19,33 Mrd. Euro (2012: 13,93 Mrd. Euro). Zudem finden sich hier auch die Vermarktungserlöse für den EEG-Strom durch den Verkauf an der Strombörse in Höhe von 2,06 Mrd. Euro wieder (2012: 2,91 Mrd. Euro).

Auch wenn das EEG-Umlagekonto langsam wieder in Richtung schwarze Zahlen steuert, was zuletzt im Mai 2012 der Fall war, bleibt der derzeitige Vermarktungsmechanismus für den EEG-Strom problematisch. Dies zeigen die Zahlen auf der Einnahmen-Seite des Kontos: Die Einnahmen aus dem Verkauf des EEG-Stroms an der Strombörse sind in 2013 um etwa 29 Prozent auf 2,06 Mrd. Euro eingebrochen. Über den derzeit gültigen Vermarktungsmechanismus wird der EEG-Strom gar nicht als "grüner" Strom vermarktet, sondern als konventioneller "Graustrom" ohne Grünanteil.

Weil der Strompreis an der Börse seit dem Energiewende-Beschluss in Deutschland entgegen den Erwartungen nicht steigt, sondern fällt, steigt auch die EEG-Umlage wegen der höheren Differenzkosten überproportional an. Ursache für diese Entwicklung ist die zunehmende Menge an erneuerbaren Energien, die das konventionelle Stromangebot an der Strombörse kräftig steigen lässt und so für sinkende Preise sorgt. Dieser Preis-Einbruch kommt beim Verbraucher zwar nicht an, hat aber nach wie vor erhebliche Auswirkungen auf das EEG-Konto.
http://www.iwr.de/news.php?id=25351
 

müh

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120 Milliarden für EEG-Anlagenbetreiber seit 2002
BERLIN--Die Stromerzeugung mit regenerativen Energien hat den Anlagenbetreibern in den vergangenen elf Jahren 120,4 Milliarden Euro an Vergütungsausschüttungen in die Kassen gespült. Der Anteil der erneuerbaren Energien - Wasserkraft, Windenergie, Photovoltaik, Biomasse, Klär- und Deponiegas - stieg in den Jahren 2002 bis 2013 von knapp 25 Millionen auf 132,4 Millionen Megawattstunden, wie der Bundestag am Freitag mitteilte.

Die Zahl der Ausnahmen und Vergünstigungen für stromintensive Unternehmen hat sich in den letzten acht Jahren demnach knapp versechsfacht: Waren es 2005 noch 297 Unternehmen, so wurden im vergangenen Jahr 1.720 gezählt, wie der Bundestag unter Berufung auf die Antwort der Bundesregierung auf eine kleine Anfrage der Grünenfraktion weiter mitteilte. Die begünstigte Strommenge wuchs demnach von rund 63,5 auf 96,2 Gigawattstunden. Copyright (c) 2014 Dow Jones & Company, Inc.
 

däumchen

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Zweiter Goldrausch für Photovoltaik beginnt
Das Finanzinstitut [Deutsche Bank] geht davon aus, dass die Photovoltaik-Nachfrage auch 2014 und 2015 weiter anziehen wird. Im kommenden Jahr könnte der weltweite Zubau bereits 56 Gigawatt erreichen, wie aus dem Ausblick hervorgeht. In diesem Jahr werden nach Ansicht der Analysten erneut die Länder USA, Japan und China die wichtigsten Photovoltaik-Märkte darstellen. Dort sei ein Zubau zwischen acht und zwölf Gigawatt in diesem Jahr möglich. Für Europa gehen die Analysten 2014 von einer neu installierten Leistung zwischen sieben und acht Gigawatt aus.

..Die weiter steigende Nachfrage könnte auch zu Engpässen, etwa bei Polysilizium, Wafern und Zellen führen. Daher sei in diesen Segmenten ein Preisanstieg zwischen 10 und 20 Prozent zu erwarten.Die Deutsche Bank sieht die große Hoffnung für das weitere Wachstum der Photovoltaik vor allem darin begründet, dass sie immer wettbewerbsfähiger wird. So werde oder sei bereits auf mindestens 19 Märkten weltweit 2014 die Netzparität erreicht, zumal die Systempreise für Photovoltaik-Anlagen auch weiter sinken, heißt es in dem Ausblick. Zudem würden sich zunehmend Geschäftsmodelle jenseits von Einspeisetarifen durchsetzen.
http://www.pv-magazine.de/nachrichten/details/beitrag/deutsche-bank--zweiter-goldrausch-fr-photovoltaik-beginnt_100013647/
 

däumchen

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vom Dez. letzten Jahres
GB 23ct/kWh Einspeisetarif für Solarthermie?

Bereits seit 2011 erhalten britische Unternehmen, Energieversorger und Großverbraucher, die ihre Wärme regenerativ erzeugen, eine von der Anlagengröße und vom Ertrag abhängige Förderung (Phase 1: Commercial RHI). Diese Subventionen werden jetzt angehoben und auf weitere Energiequellen ausgeweitet, z.B. Luftwärmepumpen, Biogas oder Wärme aus Abfallverwertung. Noch interessanter ist aber die Ausweitung auf Phase 2 (Domestic RHI), die schon mehrmals verschoben wurde. Ab Frühjahr 2014 soll es nun endlich so weit sein.

Um “echte” Einspeisetarife wie bei der Photovoltaikförderung nach deutschem Modell handelt es sich allerdings nicht – die Wärme wird an Ort und Stelle verbraucht und nicht erst in ein Netz eingespeist und von dort zurückbezogen. Allerdings hat die ertragsabhängige Förderung der selbst erzeugten Wärme eine ähnliche Lenkungswirkung: Jede Kilowattstunde Wärme, die erzeugt wird, bringt Förderung ein.

Jetzt fehlt nur noch das Gesetz
http://www.ecoquent-positions.com/unglaubliche-23ctkwh-einspeisetarif-fuer-solarthermie/
http://www.solar-district-heating.eu/de/NachrichtenEvents/Nachrichten/tabid/190/language/de-DE/ArticleId/326/Grobritannien-Mehr-Geld-fur-erneuerbare-Warme.aspx
 

däumchen

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Koalition will Gesetz zur Energiewende beschleunigen
"Wir müssen die EEG-Reform im ersten Halbjahr unter Dach und Fach bringen", sagte SPD-Fraktionsvize Hubertus Heil.

..Klaus Engel, Chef des Chemiekonzerns Evonik, forderte, die Lasten der Energiewende gerechter zu verteilen. "Rechnet man Erträge und Lasten aus dem Festvergütungssystem des EEG gegeneinander auf, kamen die Stromverbraucher in NRW allein im vergangenen Jahr auf ein Minus von 1,8 Milliarden Euro", sagte Engel auf einer Veranstaltung in Essen.

Energieminister Sigmar Gabriel (SPD) will erste Eckpunkte der Reform bereits am 22./23. Januar auf der Kabinettsklausur in Meseberg präsentieren. Der Gesetzentwurf soll nun möglichst schon vor Ostern ins Kabinett. Am 26./27. Juni soll ihn anschließend der Bundestag, am 11. Juli der Bundesrat billigen. http://www.rp-online.de/politik/deutschland/koalition-will-gesetz-zur-energiewende-beschleunigen-aid-1.3963436
[url=http://peketec.de/trading/viewtopic.php?p=1449487#1449487 schrieb:
däumchen schrieb am 16.01.2014, 12:49 Uhr[/url]"]NRW-Industrie schimpft über die Energiewende
..So würden die privaten Stromerzeuger in Bayern mit ihren Solaranlagen über das EEG einen jährlichen Überschuss von 1,2 Milliarden Euro erwirtschaften. Die Windländer Schleswig-Holstein und Brandenburg kämen auf jeweils 400 Millionen Euro pro Jahr. Als größte Nettozahler finanzierten ausgerechnet die Stromverbraucher im Energie-Land Nordrhein-Westfalen diese EEG-Profite der anderen mit jährlich 1,8 Mrd. Euro, rechnete Engel vor. .. http://www.wiwo.de/politik/deutschland/energiewende-nrw-industrie-schimpft-ueber-die-energiewende-seite-all/9336404-all.html
..
Hauptsache der Braunkohletagebau ist von der EEG-Umlage befreit :sick:
Merkel wollte doch die Liste überprüfen lassen (Golfplätze u.a.) nur wann..
 
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